Aufsätze zum Amt Steinhorst

Autor: Hans Funck † 1968, Heimat- und Familienforscher

Veröffentlichung im Selbstverlag / Hans Funck 1968


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So ändern sich Familiennamen LN 12.08.1965
Alte Vornamen vergessen, neue kamen aus der FremdeLN 30.11.1966
Vor 30 durfte nicht geheiratet werdenLN 29.03.1966
Manche Ehe kam nicht zustande, weil die Mitgift nicht ausreichteLN 15.12.1961
Von der Mitgift, die der Bräutigam einzubringen hatteLN
Zum Hof gehört der HausbriefLN 03.09.1965
Von alten Standes- und BerufsbezeichnungenLN 16.09.1966
Altenteilskaten - heute modern - Kein Wohnrecht für neue FrauLN 1963
Das täglich Brot der AltenteilerLN 1965
Vorsichtige Alterteiler: Vom Brunnenwasser bis bis zum Bettstroh...LN 07.09.1967
Wie wurden im Kreis Lauenburg vor 200 Jahren Bauernstellen vererbt?LN 24.10.1962
Bauernvögte waren vernünftige Leute, aber man mußte sie zuerst überzeugenLN 10.07.1966
Die Müller kannten ihre KundenLN 29.09.1966
Die Geschichte der Mühle in Boden - Immer wieder WassermangelLN 1956
Vom Klinkrader Schulkaten und alten SchulmeisternLN 1960
Die Steinhorster FrachtfahrerLN 02.03.1966

weitere Veröffentlichungen von Hans Funck in: Lübecker Nachrichten
Zwei Könige erwarben Schloß Steinhorst
Verklungenes aus dem alten lauenburgischen Amt
LN 08.01.1948
  • Der Maler Lauenburgs
Ein Besuch bei Karl Gatermann in Ratzeburg
LN 09.03.1948
  • Dünnbier für geringe LeuteLN 13.05.1948
  • Wiedersehen nach 50 JahrenLN 27.05.1948
Niemandsland vor 1000 Jahren
Wanderung von der Elbe zur Ostsee - Auf dem Schäpsberg
LN 23.09.1950
Cord Deekes letzte Frachtfahrt
Gefährliche Landstraße - Von der Via Regia Lübeck-Mölln-Lauenburg
LN 26.08.1951
Kleiner Bruderkonflikt vor 200 Jahren
24 Jahre lang keinen Lohn erhalten - Die "Stelle" mußte rentabel bleiben
LN 08.03.1952
Bauern verteidigen ihre Gemeinweide
Vor 200 Jahren:Rebellion in Sandesneben
LN 25.04.1953
Von alten Steinhorster Katen - "Knapkaten" nicht wegen der Zollschikanen
Der Schlüterkaten lag am Wasser
LN 29.07.1953
Abschied von der alten Steinburg - Die Steinburg wurde Steinbruch -
Wehranlage oder nicht? - Keine Geheimnisse
LN 08.10.1953
Lüchower Weihnachten 1753 -
Vom Tyrannischen Amtmann und widerspenstigen Untertanen
LN 16.12.1953
Schon die Vorväter kämpften gegen Tollwut - Erkrankte Tiere wurden bei lebendigem Leib eingegraben - Heute humanere ArtLN 18.12.1954
Nur ein Katen von drei Fach - Bewerbung um eine Siedlung Anno 1772 im lauenburgischen Dorf LabenzLN 22.01.1955 / 25.03.1960
Mancher Bauer - mancher Weg
Als die Feldmarken verkoppelt und Fußsteige aufgehoben wurden
LN Beilage
Die Steine auf dem Feld wachsen nicht
Wo blieb das ganze Eiszeit-Geröll - Pflaster, Fundamente und Wälle
LN Beilage
Als erstes waren die Schulkaten
Schon vor 200 Jahren Schulraumnot im Lauenburgischen
LN Beilage
Das Amtsgeldregister gab den Ausschlag
Wie Klein Klinkrade zu seinem Namen kam - Das jüngste Dorf des Kreises
LN Beilage
Wenn der Postillon in die Irre fuhr... - Wie war das mit den Verkehrsunfällen in der "guten alten Zeit"? - Postordnung von 1755LN Beilage
Die "nasse Grenze" des Bistums Ratzeburg
Alle Bäche fließen wie vor 800 Jahren - Slawische Namen
LN 03.01.1956
Das Steinhorster Amtshaus
Amtsstube mit Gefängniskeller - Eid vor der Freitreppe
LN 1956
Ritzeraus Müller stahl sich Wasser
"Seine Einsicht reichte nicht weiter als sein Mehlbeutel"
LN 04.04.1956
Ein Stück aus der "Gemeinheit" angemaßt
Sechs Tage ins Gefängnis und dann an den Schandpfahl
LN 26.09.1956
Dei sülvern Läpels - Von Klinkra na'n Lübecker WihnachsmarkLN 16.12.1958
Franciscus Compoteller aus Florenz
Ein Italiener war vor 300 Jahren Steinhorster Amtsschreiber
LN Beilage 22.02.1959
"Ich wollte, Steinhorst läge in Utopien und wäre nicht bekannt!"
Vor 220 Jahren kam das Amt an Lauenburg zurück
LN
Schweinehüten war ein verdrießlicher Beruf
Die Sau blieb einfach stehen, als die Post kam
LN 10.06.1960
Osterläuten in Sandesneben Anna 1745
Frau Inspektorin als Opfer eines empörenden Vorfalls
LN 17.04.1960
  • Wie der Schiphorster Schulmeister vor 200 Jahren zum Pferd kam
Gerichtliches Nachspiel vom Eicheder Marktbesuch
LN 1960
Clas Pein, Rebell von Klinkrade
"Komme nicht in meinen Katen, hier bin ich Herr!"
LN 24.05.1960
Besitzer des Amtes Steinhorst - Magnus von Wedderkops Sturz -
Die Karriere eines Kaufmannssohnes im 17. Jahrhundert
LN 25.05.1960
Vom Vierbarg zum Pfeilberg -
Seltsame Verwandlung eines Linauer Flurnamens
LN 22.07.1960
Ein Brot von jedem Backels -
Vom notdürftigen Unterhalt der Dorfschulmeister
LN 08.10.1960
Erbitterte Bauern kamen mit Mistgabeln und Beilen
Scharmützel mit dem Landgrafen von Hessen auf Steinhorst
LN 25.11.1960
Schuster ohne Pickdraht schlug seine Frau mit dem Knüppel
Eheleute für einen Tag bei Brot und Wasser eingesperrt
LN 20.12.1960
Neujahrsgruß an Hohe Häuser
Geschraubter Stil und verschnörkelte Reinschrift
LN 29.12.1960
"In einem verwilderten Dorf sind zwei Krüge reichlich genug"
Waren Sandesnebener zu Sauf- und Spielgelagen geneigt?
LN 20.01.1961
Mit Rute und geschmeidigem Stecken, aber lieb und freundlich sein -
Schulordnung von 1757 zeigt mit erschreckender Deutlichkeit den kümmerlichen Lebensstandard vor 200 Jahren
LN 26.01.1961
Jochim Sparr war der erste Siedler von Stubben-RadelandLN 15.02.1961
Kein Brückengeld mehr, dafür Gäste im Krug
Der Bernnerkaten bei Boden war kein Geschäft
LN 26.03.1961
Der Vogelfängerkaten bei Linau
"Federschützen" gegen das Raubzeug an Fischgewässern
LN 23.04.1961
Vom Steinhorster Lustgarten
Pfingst-Päsier der Ratzeburger Gesellschaft
LN 20.05.1961
Der Scheidekaten bei Sandesneben - Jäger-Peiters baut ihnLN 30.06.1961
Ein jeder laufet zum Brunnen ...
Vom großen Durst in der hillen Erntezeit
LN 08.07.1961
Twieten-Daniel wurde "versetzt" - Ein Umzug mit dem ganzen Haus war zur Zeit des Eichenständerwerks kein Ding der UnmöglichkeitLN 12.08.1961
Rabiaten Fuhrleuten mußte er mit Glimpf und Güte begegnen
Drennerier Zollkaten wurde auch als Schulhaus benutzt
LN 27.08.1961
Drei Brüder wollen um das Schönberger Posthaus würfeln
Jede Überlandfahrt vor 100 Jahren war ein Wagnis
LN 23.09.1961
Vom Schiphorster Schlüterkaten
Der Mann, der mit Räubern und Dieben umging
LN 14.10.1961
Das notwendige Gefängnis
"...weil sie sich nicht wiederkriegen lassen wollten"
LN 14.10.1961
Für die Dienste der Amme: Höker-Konzession ohne Abgaben
Gottfried von Wedderkop erinnerte sich an alles
LN 22.10.1961
Klinkrader Knapkaten war eine Fernfahrer-Raststätte alter ZeitLN 05.07.1962
Starb der Tyrann auf dem Köppenberg am Galgen?
Hausvogt Jacob Schomaker drangsalierte die Bauern
LN 1962
"Das Blasen auf dem Waldhorn ist gar so schwer zu lernen"
Von Dorfmusikanten und ihren Konzessionen
LN
Vier Unger-Generationen in der Geschichte des Kirchspiels - Der Kirchhofsplan des Sandesnebener Kuhlengräber war "sehr mangelhaft"...LN 15.09.1962
Ein Neubau aus gebrannten SteinenLN 1962
Vom "Sprützenschauer" zum FeuerwehrgerätehausLN 15.11.1962
"Die Familie kommt zu Leinen, der Müßiggang wird vermieden"
Vom Spinnen am Abend und dem Brautschatz an Linnen
LN 1962/63
Vom Waken der Fischteiche - Notstand für die Fischerei
Bauern gingen mit Axt und Beil dem Eis zu Leibe
LN 20.01.1963
Der Flachs der Bauern wuchs auf der "Dorfstraße"
Hans Körtings Zugang zum Haus soll besät werden
LN 31.01.1963
Was den Möllnern nicht gelang, das schaffte die Industrie
Der Kampf der ländlichen Leineweber um ihre Existenz
LN 03.02.1962
Die eisernen Kühe waren der Grundstock im Milchviehbestand der Dorfpastorate - Magisterin Reimers aus Siebenbäumen hatte die Tiere mit ins Witwenhaus genommenLN 06.04.1963
Lange Zeit war die Dorfschule nur ein "notwendiges Übel" - 80 Kinder wurden auf 29 Quadratmetern unterrichtet, Schulkaten und Schulmeister kosten nur GeldLN 03.05.1963
Die Labenzer Wassermühle saß oft auf dem Trockenen
Müller und Vorwerkpächter stritten um das Mahlwasser
LN 11.07.1963
Zwei Bauernvögte in einem Dorf - Es gab auch lübsche Untertanen
Der lübsche Krug war ein Stein ständigen Anstoßes
LN 19.07.1963
Georg Heinrich Schwarzkopf - Amtmann zu Steinhorst 1763 - 1779LN 06.09.1963
"... daß die Steine ehender schmelzen als gar werden!" - Amt Steinhorst sollte eine Ziegelbrennerei erhaltenLN 01.10.1963
Schon vor 200 Jahren fluchten die Fuhrleute über die StraßenLN 1963
Das Vieh des Dorfes hatte freien Zugang zum Kirchhof
Es dauerte Jahrhunderte, bis die Toten ungestört waren
LN Nov. 1963
Das Ende einer Besatzungszeit - Ein Findling in Groß-Boden erinnert an die Vertreibung eines dänischen Korps von 150 JahrenLN 29.11.1963
Die letzte Eroberung des festen Hauses Steinhorst
Vor 225 Jahren stürmten die Hannoveraner die Zugbrücke
LN 17.12.1963
Vor der waghalsigen Reise machten viele ihr Testament
Winterliche Postkutschenreise durch das Herzogtum
LN 18.01.1964
Kleine "Kiekfenster" mußten genügen, Fachwerkbauten bald nur im Museum
Das Zeitalter des strohgedeckten Bauernhauses geht unweigerlich zu Ende
LN 27.03.1964
Plötzlich loderten Flammen: Lüchow brannte wie Zunder
Gottfried Meins erlebt den Brand, der zwei Drittel des Dorfes hinwegraffte
LN 15.05.1964
Wie unsere Zuschläge entstandenLN 17.06.1964
  • Der tägliche Ärger beim HofdienstLN 04.07.1964
  • Vor dem Knick kam der Flechtzaun - Aus der Geschichte eines besonderen Kennzeichens unserer heimischen LandschaftLN 12.08.1964
  • Siebenbäumens Küster war nicht auf Rosen gebettet
Im Nebenberuf Schulmeister, Landwirt, Höker und Krüger
LN Aug. 1964
  • Die große Rodung - Eine Fülle von Orts- und Flurnamen beweist, daß die Dorfplätze einmal dem Wald abgerungen wurdenLN 31.08.1964
  • Georg Sparr war der einzige Schipphorster, dessen Gevatter der König von England war - Von Gevattern und Gevatterinnen aus dem Sandesnebener KirchenbuchLN 1964
  • Vom Hökerkaten vor 100 Jahren zum Schaufenster mit Neonlicht
Früher hatten Lauenburgs Dörfer keine Kaufleute
LN 10.02.1965
  • Kirchendiener Siebold zählte die weißen Gamaschen der Lübschen zur Bewaffnung - Diplomatische Verwicklungen, als Siebenbäumen unter zwei Obrigkeiten standLN 07.03.1965
  • Zehn Taler waren ein Jahreslohn - Knechte kannten keine Überstunden - Der Bauer als anerkannter Herr der Gemeinschaft bestimmte den ArbeitslohnLN 1965
  • So wohnten unsere Vorväter - Schlafzimmer waren unbekannt - Dafür gab es Alkoven - Wenig Licht und Luft kam durch die kleinen FensterrutenLN 20.05.1965
  • Von Vieh und FahrnisLN 21.07.1965
  • Wer den Vogel abgeschossen hatte, war von allen Unkosten befreit
Von den Anfängen der Sandesnebener Schützengilde vor 300 Jahren
LN 24.06.1965
  • "Keine Saufgilde, sondern gestiftet, um mit Rat und Tat beizuspringen"
Von der ehrlichen Brandgilde der Steinhorster Bauern
LN 22.09.1965
  • "Nach dem Täter wird geforscht" - Streit um erschlagenes Mädchen
Ein Trauerzug mit Flinten und Mistforken
LN 01.10.1965
  • Der erste Steinhorster Glaser fand Gnade bei der Regierung
"Zu klein und schwach für grobe Arbeit"
LN 05.11.1965
  • Schon vor 150 Jahren blieben viele Söhne lauenburgischer Bauern in Rußland - Dem Verschollenen Pemöller wurde auf der väterlichen Stelle ein Pferd reserviertLN 17.11.1965
  • Als die Franzosen das Land besetzten, wurde Weißbrot allgemeines Bedürfnis - Möllns Bäcker pochen auf ihr Recht: Keine Konkurrenz auf dem flachen LandeLN Apr. 1966
  • "Längst Leib - längst Gut" hieß im Lauenburgischen der alte Ehevertrag
Das eingebrachte Brautbett blieb als Andenken im Besitz des Witwers
LN 16.07.1966
  • Wohnungsnor gab es zu allen Zeiten - Pastor Schnobel wohnte im BackhausLN 28.07.1966
  • Joachim Hack machte die Bullenhorst zum Mittelpunkt des Amtes Steinhorst - Bei der Treibjagd trieb er die Untertanen mit der Karbatsche ins MoorLN 06.08.1966
  • Herzog Philipp wollte Holzdiebe, die nicht zahlen konnten, "an einen Baum henken lassen" - Grenzwirrwarr kam den Übeltätern zuguteLN 22.09.1966
  • Heimlicher Blick in die Kleiderkiste unserer Urgroßeltern auf dem Lande
Die Männer trieben den größeren Aufwand
LN 1966
  • Wedderkopsche Erbbegräbnisse im Lübecker Dom - Im Kirchenschiff und Süderturm - Vier Sarkophage standen im BrandschuttLN 08.11.1966
  • Von den Städten führte der Weg der Bauernjungen in die lockende FerneLN 26.07.1967
  • Ein Grenzstein stand später am falschen Ort - Vor 125 Jahren wurde der Amtsbereich von Steinhorst mit Scheidesteinen neu markiertLN 1967
  • Versehen des Berkenthiner Kuhlengravers sollte zur Staatsaktion gemacht werden - Eine Leiche lag am falschen Platz und wurde wieder ausgegrabenLN 03.09.1967
  • Vor der Verkoppelung lebte der Bauer buchstäblich von der Hand in den Mund - Unproduktive Bewirtschaftung, fehlende Düngung, Unkraut- u. SchädlingsbekämpfungLN 30.09.1967
  • In den Dörfern hielt der Tod reiche Ernte - Hohe Kindersterblichkeit vor 200 Jahren - Seuchen, Brände und UnglücksfälleLN 25.11.1967
  • Hans Bargs Braut mußte ein Bett mit 46 Pfund Federn in die Ehe mitbringen - Vom Hausgerät, das in alten Tagen zur Gründung eines Ehestands gehörteLN 30.11.1967
  • Bauerntöchterchen Marlene entfachte Wirbel um eine Schiphorster Hufe - Verkauf wurde unnötig, weil es den Auserwählten schließlich doch heirateteLN Jan. 1968
  • Schon vor 150 Jahren gab es Ärger mit den Behörden - Höker Gottfried Bruhns brachte sich mit dem aufreibenden Kampf um den Verkauf von Graupen vorzeitig ins GrabLN 28.04.1968

weitere Veröffentlichungen von Hans Funck in: Lauenburgische Heimat
weitere Veröffentlichungen von Hans Funck in: Lauenburgischer Familienkalender
weitere Veröffentlichungen von Hans Funck in: Die Heimat



Veröffentlichung im Internet mit freundlicher Genehmigung von Hans-Joachim Westphal, Ahrensburg, auf Basis des Erwerbs von der Erbin/Tochter von Hans Funck